Gemeinsame 24-Stunden-Übung unserer Feuerwehrjugend und der Jugend des Roten Kreuzes der Ortsstelle Übelbach und Gratkorn am 30. und 31.08.2025

Am Wochenende führte unsere Feuerwehrjugend gemeinsam mit der Jugend des Roten Kreuzes eine 24-Stunden-Übung durch.

Bei dieser Übung ging es darum, dass die Jugend gemeinsam unterschiedliche Einsatz-Szenarien abarbeitet, da es sehr wichtig ist, dass sich die beiden Einsatzorganisationen schon früh kennen lernen und lernen gemeinsam Einsätze abzuarbeiten.

Gestartet wurde mit einem Einsatz: Auto gegen Motorrad.
Der Motorradfahrer wurde unter dem Auto eingeklemmt und vier Personen befanden sich im Auto. Die Feuerwehr wurde von der Rettung nachalarmiert. Zeitgleich ging bei der Feuerwehr ein fiktiver BMA Alarm der Firma Gaulhofer ein, welcher auch abgearbeitet werden musste.

Am späten Nachmittag wurde die Feuerwache Süd von der Feuerwehrjugend besichtigt. Die Jugend des Roten Kreuzes arbeitete in der Zwischenzeit einen Einsatz in Neuhof ab.

Gegen 22 Uhr wurde unsere Jugend dann vom Roten Kreuz als Unterstützung zum Retten von zwei Personen alarmiert. Da die Lichtverhältnisse sehr schlecht waren, wurde von unserer Jugend der „Einsatzort“ entsprechend mit mobilen Scheinwerfern ausgeleuchtet.

Am Sonntag in der Früh, vor Tagesanbruch, wurden die Jugendlichen zu einer Suchaktion „alarmiert“. Einsatzszenario: In einer abgelegenen Hütte im Wald fand eine Party statt. Nun sind zwei Personen abgängig, welche es zu finden galt.

Am Vormittag fand dann der letzte Einsatz mit dem Einsatzszenario Verkehrsunfall bei der Firma Erdbau Prietl. Es waren vier Personen in einem PKW eingeklemmt, welche mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste.

Nach diesem Einsatz wurden wir noch von Vertretern der Rettungshundestaffel inkl. Suchhund, welcher sein können unter Beweis stellte, besucht.

Zwischen den Übungen wurde gemeinsam gekocht, gegessen und gespielt.

Wir bedanken uns bei allen Ausbildern und zuständigen Personen, welche diese Übung organisiert haben. Vielen Dank auch an unsere Landjugend, welche als Statisten eingesetzt ware. Unser Dank gilt natürlich auch allen helfenden Händen, die uns unterstützt haben.